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Freiheit für unschuldig Inhaftierte im Iran

Jedes Jahr werden im Iran Tausende Menschen auf unfaire Weise strafrechtlich verfolgt und willkürlich inhaftiert, oftmals nur weil sie friedlich ihre Menschenrechte wahrgenommen oder die anderer friedlich verteidigt haben. Hunderte sitzen unschuldig und zu Unrecht im Gefängnis. Gleichzeitig verletzen die iranischen Gefängnisbehörden in schockierendem Ausmaß das Recht auf Gesundheit und das Recht auf Leben, indem sie Personen unter grausamen, unmenschlichen und erniedrigenden Bedingungen inhaftierten und ihnen auch dringend notwendige medizinische Versorgung verweigern.

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Unschuldig inhaftiert im Iran

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    Niederschlagung von Protesten und Dissens

    Proteste werden im Iran mit unrechtmäßiger Gewalt und Massenverhaftungen niedergeschlagen. Auf die landesweiten „Woman Life Freedom“ Proteste reagierten die Behörden mit der willkürlichen Inhaftierung Zehntausender Menschen.

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    Unfaire Verfahren und erzwungene Geständnisse

    Unschuldig Inhaftierte werden oftmals aufgrund erzwungener Geständnisse verurteilt, die unter Folter und anderen Misshandlungen zustande kommen. Den Inhaftierten wird der Zugang zu einem Rechtsbeistand verwehrt, ihr Recht auf ein faires Verfahren mit Füßen getreten.

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    Geiseldiplomatie

    Die iranischen Behörden nutzen die willkürliche Inhaftierung europäischer Staatsbürger*innen immer wieder erpresserisch als Druckmittel gegen europäische Staaten. Mit Stand Juni 2022 befanden sich mindestens 17 Doppelstaatsbürger*innen aus Europa und Amerika in iranischer Gefangenschaft.

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    Im Gefängnis dem Tod überlassen

    Iranische Gefängnisbehörden verletzen das Recht auf Leben, indem sie kranken Inhaftierten die lebensrettende medizinische Versorgung verweigern. Die Behörden leiten weder Untersuchungen zu Todesfällen in Haft ein noch ziehen sie die Verantwortlichen zur Rechenschaft.

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