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Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte © Jaco Marais

Den Begriff der Menschenrechte verbinden viele mit Meinungsäußerungsfreiheit oder dem Verbot der Folter. Dabei gehört noch viel mehr dazu: Unser aller Rechte, eine Bildung zu erhalten, am kulturellen Leben teilzunehmen und genügend sauberes Wasser, Nahrung und angemessenen Wohnraum zu haben. All diese wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte (WSK-Rechte) sind neben den bürgerlich-politischen Rechten unverzichtbar, damit Menschen in Würde leben können. Deshalb kämpft Amnesty International für alle Rechte – für alle Menschen.

Auf dieser Seite findest du umfassende Informationen zu WSK-Rechten und zu menschenrechtlichen Beispielen aus der Praxis.

Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte: Ein menschenwürdiges Leben für alle

Welche wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte gibt es? Wie sind die WSK-Rechte verankert? Wie können WSK-Rechte durchgesetzt werden? Fragen, Antworten und Praxisbeispiele zum Thema wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte.

Armut verletzt Menschenrechte

Amutsbetroffenen Menschen werden meist eine ganze Reihe ihrer Menschenrechte verwehrt. Auch in Österreich sind 1.222.000 Menschen armutsgefährdet. Für viele Menschen in Österreich funktioniert der Wohlfahrtsstaat gut, doch nicht für alle. Das führt dazu, dass Menschen zu Bittsteller*innen gemacht werden, die eigentlich einen Anspruch auf ihre Rechte haben. Auf dieser Seite erfährst du, was Armut mit deinen Menschenrechten zu tun hat und, wie wir alle gemeinsam für Veränderung sorgen können.

Recht auf soziale Sicherheit: Warum die Sozialhilfe in Österreich dringend neu geregelt werden muss

Das Menschenrecht auf soziale Sicherheit verpflichtet Staaten dazu, Menschen in einer Notlage zumindest ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen. Österreich kommt dieser menschenrechtlichen Verpflichtung derzeit nicht ausreichend nach: die Sozialhilfe reicht nicht aus, um Menschen vor Armut zu schützen und macht sie zu Bittsteller*innen. Warum es dringend eine neue menschenrechtskonforme Regelung der Sozialhilfe in Österreich braucht und wie wir alle gemeinsam dafür einstehen können.

Recht auf Wohnen

Wohnen wird häufig als Ware gesehen und nicht als ein Recht, auf das wir alle einen Anspruch haben. Dabei ist es ist eine Grundvoraussetzung für ein menschenwürdiges Leben für alle.

Wohnungs- und Obdachlosigkeit 5 Mythen – busted

Wir haben uns fünf gängige Mythen angesehen. Unsere Researcher*innen haben mit Betroffenen gesprochen und mit Expert*innen der Obdach- und Wohnungslosenhilfe. Unser Fazit: Es bleibt nicht viel übrig, wenn man die gängigen Mythen über obdachlose Menschen genauer hinterfragt.

Recht auf Arbeit

Was genau bedeutet "Recht auf Arbeit" und wie hängt es mit anderen Menschenrechten zusammen? Auf dieser Seite findest du Antworten auf diese Fragen, aktuelle Beispiele, wie wir bei Amnesty für Arbeitsrechte kämpfen, und nicht zuletzt gute Gründe, warum wir alle uns dafür einsetzen müssen, dass Arbeiter*innen und ihre Rechte geschützt werden!

24-Stunden-Betreuung in Österreich

In Österreich arbeiten mehr als 60.000 24-Stunden-Betreuer*innen mit Gewerbeberechtigung. Ihre Arbeit ist unverzichtbar, für die Menschen, die sie betreuen, und für die gesamte Gesellschaft. Doch die COVID-19 Pandemie hat die Situation der Betreuer*innen häufig verschärft und ihre prekären Arbeitsbedingungen in den Fokus gerückt. Auf dieser Seite erfährst du, warum 24h-Betreuung in Österreich dringend einen menschenrechtskonformen Rechtsrahmen braucht.

WM in Katar 2022

Arbeitsmigrant*innen ermöglichen Katar den Traum von der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 im eigenen Land. Doch während die FIFA mit der Weltmeisterschaft riesige Profite erzielt, nimmt das Leiden der Arbeitsmigrant*innen, die das Turnier erst möglich machen, kein Ende. Im folgenden Text erfährst du, wie Arbeitsmigrant*innen für den Sportevent in Katar ausgebeutet werden und was wir gemeinsam noch vor der dem Anpfiff der WM 2022 tun können, damit ihre Rechte endlich geschützt werden.

Nahrung ist ein Menschenrecht

Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht – und doch müssen Millionen Menschen für ihr täglich Brot kämpfen. Während es in Österreich für die meisten Menschen selbstverständlich ist, stets Zugang zu ausreichend Nahrungsmitteln zu haben, leiden weltweit noch immer über 811 Millionen Menschen an Hunger. Wie kann Ernährungssicherheit geschaffen werden? Wie genau ist das Recht auf Nahrung menschenrechtlich verankert? Wie beeinflusst der Klimawandel unser Recht auf Nahrung?

Antikriegsaktion: Russische Künstlerin in Haft!

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