Der anhaltende Konflikt im Sudan zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und den schnellen Eingreiftruppen (RSF) hat landesweit mehr als 14.600 Todesopfer gefordert und mehr als acht Millionen Menschen vertrieben, von denen fast zwei Millionen in den Nachbarländern Zuflucht suchen.

Unterzeichne die Petition an den UN-Sicherheitsrat und fordere ein Waffenembargo - zum Schutz der Zivilbevölkerung.

Jetzt handeln!

Die Menschen im Sudan fühlen sich inmitten der sich immer weiter ausbreitenden Gewalt im Land vergessen, wo die Konfliktparteien Tod und Zerstörung in ungeahntem Ausmaß verursachen.

Mitten in den Kämpfen haben sie keine Nahrung, kein Wasser und keinen Zugang zu medizinischer Versorgung, und da das Internet begrenzt ist, hat die Zivilbevölkerung auch keinen Zugang zu Informationen über sicheres Geleit oder darüber, wo sie Medikamente finden können.

Die Kriegsparteien führen ihren Krieg seit einem Jahr unter Missachtung der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts. Die Menschen werden in ihren Häusern oder auf der verzweifelten Suche nach Nahrung, Wasser und Medikamenten getötet. Sie geraten auf der Flucht ins Kreuzfeuer und werden bei gezielten Angriffen erschossen. Frauen und Mädchen, manche von ihnen erst 12 Jahre alt, wurden von Angehörigen der Kriegsparteien vergewaltigt und waren anderen Formen sexueller Gewalt ausgesetzt.

Nirgendwo ist man sicher. Mit jeder Minute, die verstreicht, werden Leben zerstört. Wir müssen jetzt handeln und den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auffordern, das bestehende Waffenembargo auf das gesamte Land und nicht nur auf die Region Darfur auszudehnen und dafür zu sorgen, dass es vollständig umgesetzt wird. Dies wird den Zustrom von Waffen unterbrechen und dazu beitragen, das Leiden der Zivilbevölkerung zu verringern.

Jetzt handeln!