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Jede Spende bis zum 31. Dezember wird verdoppelt. So entfaltet dein Beitrag doppelte Wirkung und schützt weltweit die Rechte von Menschen in Gefahr.
Die ohnehin schwierige Situation von Arbeitsmigrant*innen in Österreich hat sich in der Zeit der Corona-Pandemie massiv verschärft.
Insbesondere 24-Stunden-Betreuer*innen aus unseren Nachbarstaaten (aus der Slowakei und Rumänien) sind dabei besonders betroffen.
Viele 24-Stunden-Betreuer*innen sind selbstständige Ein -Personen-Unternehmen, mit allen damit verbundenen Nachteilen (kein Kollektivvertrag, kein bezahlter Urlaub oder Krankenstand, keine gewerkschaftliche Vertretung etc.). Dabei ist die Scheinselbständigkeit offensichtlich: die Betreuer*innen sind völlig von Agenturen oder den betreuten Personen abhängig, können keineswegs selbst bestimmen, wann, wo und wie lange sie arbeiten – das alles für ein Durchschnittseinkommen von 700 Euro/Monat.