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Jede Spende bis zum 31. Dezember wird verdoppelt. So entfaltet dein Beitrag doppelte Wirkung und schützt weltweit die Rechte von Menschen in Gefahr.
Die Gruppe Wien hält am 17.1.2025 von 16:00 bis 17:00 am Platz der Menschenrechte eine Mahnwache für politische Gefangene in Ägypten.
Das Ausmaß der Menschenrechtskrise in Ägypten ist erheblich. Frauen und Mädchen, Journalist*innen, religiöse Minderheiten, Geflüchtete und LGBTQIA+ Personen sind Diskriminierung, Gewalt und Strafverfolgung ausgesetzt.
Die gut dokumentierten Menschenrechtsverletzungen umfassen rechtswidrige Tötungen, Verschwindenlassen, Folter, willkürliche Verhaftungen von Regierungsgegner*innen und deren Verwandten, unfaire Gerichtsverfahren und die Einschränkung der Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit.
"Die internationale Gemeinschaft darf sich nicht von Ägyptens Versuchen täuschen lassen, das Ausmaß der Menschenrechtskrise in dem Land zu verbergen. Sie muss stattdessen Druck ausüben, damit die ägyptischen Behörden den Kreislauf von Missbrauch und Straflosigkeit beenden." (Agnès Callamard, Generalsekretärin von Amnesty International)
Alaa Abdel Fattah ist ein gewaltloser politischer Gefangener. Die ägyptischen Behörden müssen ihn umgehend freilassen!
Oqba Hashad ist inhaftiert und gefoltert, weil sein Bruder Aktivist ist! Wir fordern seine sofortige und bedingungslose Freilassung.
Anas al-Beltagy ist ein seit fast elf Jahren lediglich aufgrund einer familiären Verbindung seit 2013 inhaftierter Politikersohn. Er ist gesundheitlich gefährdet! Anas al-Beltagy muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden.
Hoda Abdelmoniem ist seit mehr als sechs Jahren willkürlich inhaftiert. In dieser Zeit hat sich ihre Gesundheit immer weiter verschlechtert. Sie hätte bereits im Oktober 2023 nach einer ungerechtfertigten fünfjährigen Haftstrafe freigelassen werden sollen. Stattdessen wurde eine erneute Haft angeordnet und Ermittlungen wegen fingierter Vorwürfe gegen sie eingeleitet.
Badr Mohamed ist noch immer willkürlich inhaftiert! Ein Urteil seiner Berufung wurde für bereits für 22. Dezember 2024 erwartet, jedoch auf Februar vertagt.