Loading...
© Amnesty International

news © Amnesty International

Weltgipfel für Klimagerechtigkeit

18. September 2019

Über 200 Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen setzen beispiellosen Schritt  für Klimagerechtigkeit

Mehr als 200 Vertreter*innen von indigenen Völkern, Gewerkschaften, Universitäten sowie Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen verabschiedeten im Zuge des Peoples' Summit on Climate, Rights and Human Survival eine wegweisende Erklärung. Darin fordern sie  Regierungen und Unternehmen auf, der Klimakrise mit sofortigen, ambitionierten und nachhaltigen Maßnahmen zu begegnen. Nur so können wir das Überleben der Menschheit sichern.


Download DeklarationDie Organisationen, Bewegungen und Expert*innen sind sich einig: Wir müssen neue Kräfte, Energien und Ressourcen freisetzen und eine vernetzte, vielfältige und handlungsorientierte Bewegung bilden – nur so können wir dieKlimakrise überwinden. Die Menschen und Menschenrechte stehen dabei im Mittelpunkt der Lösungen.
Nur gemeinsam können wir genug Druck auf Regierungen und Unternehmen aufbauen, damit sie mehr für den Klimaschutz tun.

Dazu braucht es


•    einen ehestmöglichen Stopp der Finanzierung von fossilen Brennstoffen,
•    eine effektivere Nutzung von Rechenschaftsmechanismen zum Schutz der Menschenrechte,
•    breite Kampagnen auf internationaler und regionaler Ebene für Klimagerechtigkeit.

Hier geht es zur deklaration (ENG)

Die Klimakrise ist eine der dringlichsten Herausforderung für die Menschheit. Wir brauchen jetzt die Kraft und die Vielfalt, die die globale Bewegung für Menschenrechte mitbringt, um für Klimagerechtigkeit zu kämpfen

Kumi Naidoo, Generalsekretär von Amnesty International

Der Peoples' Summit on Climate, Rights and Human Survival wurde vom Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen, Greenpeace International, Amnesty International, Center for International Environmental Law, Wallace Global Fund und der New York University School of Law Center for Human Rights and Global Justice organisiert.
Die Veranstaltung findet am 18. und 19. September im Vorfeld des Klimagipfels des Generalsekretärs der Vereinten Nationen statt.